Mittwoch, 30. August 2017

Muttertier

Ist wirklich schon fast ein Jahr rum seit dem letzten Post? Heidewitzka! Hier hat die totale Mutation zum Muttertier stattgefunden und theoretisch komm ich ja zu nix mehr... 

Die Kurzfassung von besagtem Jahr: eigentlich eine relativ komplikationslose Schwangerschaft, mal abgesehen von vorzeitigen Wehen und daß meine Hüfte irgendwann ziemlich schlapp gemacht hat, aber alles halb so wild. Die Geburt? Fürchterlich und wunderschön zugleich! Der kleine Wikinger hat glorreich am 08.02.2017 nach 26 Stunden das Mutterschiff verlassen. Klein, ein wenig zerknittert, etwas blau (weil Nabelschnur um den Hals), aber gesund und mit einem Blick, der hätte sagen können: "Was hat denn hier bitte so lange gedauert?"

Wenn ich so zurück blicke, kann ich es manchmal gar nicht glauben: ich, die schlimmste und wehleidigste Mimi vor dem Herrn, hab ein Kind zur Welt gebracht. Und, was ich in den Tagen nach der Geburt nie für möglich gehalten hätte, man "vergisst" tatsächlich die Schmerzen. Ab und an lassen der Lieblingsmann und ich nochmal Revue passieren und ich bin immer wieder erstaunt, an was er sich noch alles erinnern kann. Ohne ihn hätte ich das wahrscheinlich nicht durchgestanden ❤


So sind wir jetzt also zu dritt. Und wenn ich mir die Fotos vom Tag der Geburt anschaue, ist es absolut irre, wie schnell sich doch so ein kleines Menschlein in nur einem halben Jahr entwickelt. Die ersten beiden Zähnchen sind schon durch, die Haare könnte man schon fast als Frisur bezeichnen (ich warte ja immer noch auf Papas Locken...) und jeden Tag wird die Welt entdeckt.

So ganz nebenbei: ich würde euch zu gerne Fotos von einem Baby in selbstgenähten Klamotten zeigen, aber ganz ehrlich? Ich habe es in der ganzen Zeit geschafft, genau zwei Hosen zu nähen... und die noch nicht mal besonders toll. Meine Motivation ist da im Moment eher so lala... 



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